Energiekrise Preisdeckel schnell einführen

Die Initiative der Ministerpräsidentenkonferenz für einen Preisdeckel für Gas, Strom und Wärme wird von den Betrieben des Handwerks positiv gesehen.

Die Initiative der Ministerpräsidentenkonferenz für einen Preisdeckel für Gas, Strom und Wärme wird von den Betrieben des Handwerks positiv gesehen. „Es ist ein besserer Ansatz zentral zu agieren, als sich in kleinen Einzelmaßnahmen zu verlieren“, erläutert Dirk Neumann, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle. Viele Wirtschaftszweige befänden sich in einer schwierigen Lage. Wenn der Preisdeckel richtig gestaltet ist, helfe das allen – Unternehmen wie Privathaushalten.

„Jetzt kommt es auf jeden Tag an. Länder und Bund müssen sich so schnell wie möglich auf eine Umsetzung der Maßnahmen einigen“, sagt der Hauptgeschäftsführer.

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Zweite Presseinformation:

Abwehrschirm richtig – Ausgestaltung entscheidend

Der von der Bundesregierung verkündete Abwehrschirm gegen die schlimmsten Auswirkungen der gestiegenen Energiepreise wird im Handwerk positiv aufgenommen.

„Insbesondere der Wegfall der Gasumlage ist ein Zeichen an die Betriebe. Jetzt kommt es darauf an, so schnell wie möglich die Einzelmaßnahmen des Abwehrschirms festzulegen“, erklärt Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle. Dabei sind bürokratiearme und schnell wirkende Regelungen wichtig.

Zugleich fehlen dem Handwerk Maßnahmen zur Steigerung des Energieangebotes. „Angesichts der Preise sind Handwerksbetriebe schon heute sparsam. Gebraucht werden preisgünstige Alternativen“, betont Keindorf.

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Strommasten
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