Außenwirtschaft Zivilrechtliche Folgen des Ukrainekriegs für Betriebe

Der Ukraine-Krieg kann auch zivilrechtliche Folgen für Handwerksbetriebe haben. Die neue Handreichung „Praxis Recht“ vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) bietet einen allgemeinen Überblick über die relevanten rechtlichen Aspekte.

Ukrainefahne auf einer Demonstration
Mathias P.R. Reding/pexels

Die kriegerischen Handlungen in der Ukraine können auch zivilrechtliche Folgen für Handwerksbetriebe haben, die in Vertragsbeziehungen mit Unternehmen stehen, die in der Ukraine oder Russland angesiedelt sind. Seit Ende Februar wurden seitens der Europäischen Union verhängte Embargomaßnahmen gegen Russland in Form von EU-Sanktionsverordnungen
erweitert, verschärft und ergänzt. Daneben ist die Hauptursache für Störungen des Geschäftsbetriebs die Verschärfung der Lieferengpässe durch den Ausfall ukrainischer Betriebe als Lieferanten. Insbesondere kann die Verfügbarkeit von Rohstoffen beeinträchtigt sein. Als Folge dieser Auswirkungen kann es dazu kommen, dass Betriebe vertraglich zugesicherte Leistungen ihren Kunden gegenüber nicht oder nicht rechtzeitig erbringen können. Zudem fällt für einige Betriebe das Exportgeschäft
nach Russland und/oder in die Ukraine weg. Das neue „Praxis Recht“ vom ZDH bietet einen allgemeinen Überblick über die relevanten rechtlichen Aspekte.

Praxis Recht als PDF

Quelle: ZDH