Einmal ins Ausland gehen und sehen, wie die Menschen dort leben und arbeiten – davon träumen viele junge Menschen. Doch die meisten trauen sich diesen Schritt nicht zu, weil dabei Kosten entstehen, einiges organisiert werden muss und vielleicht Angst vor Sprachbarrieren vorhanden ist.
Mit einem Erasmus-Stipendium und der Hilfe des Netzwerks „Berufsausbildung ohne Grenzen“ können Auszubildende ihren Traum vom Auslandsaufenthalt verwirklichen. Die Organisation übernimmt größtenteils das Netzwerk, die Kosten für Flug, Unterkunft und Transfers werden durch das Stipendium abgedeckt. Auch das Gehalt des Auszubildenden wird in dieser Zeit weitergezahlt.
Online-Infoveranstaltung
Wie das alles funktioniert erklären Experten des Netzwerks am Donnerstag, dem 17. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr in einer Online-Infoveranstaltung. Zugeschaltet werden dann auch Azubis, die gerade ein Auslandspraktikum absolvieren. Sie berichten von ihrem Aufenthalt und geben Antworten darauf, warum es sich lohnt, im Ausland Berufserfahrungen zu sammeln, und welche Sprachkenntnisse tatsächlich erforderlich sind.
Anmeldung für die Infoveranstaltung: www.ihk-nordwestfalen.de/erasmus
Im Mai nach Malta?
Für Auszubildende, die zeitnah ins Ausland gehen möchten, hat Thomas Böttcher, Mobilitätsberater für die Handwerkskammer Halle, sogar ein konkretes Angebot: ein zwei- oder dreiwöchiges Betriebspraktikum in Malta. Los geht es am 21. Mai. Wer auf der Mittelmeerinsel neue Erfahrungen sammeln möchte, kann sich bis zum 21. Februar bei Thomas Böttcher (tboettcher@europaktiv.de) melden. Wichtig: Die Teilnehmer müssen aus Sachsen-Anhalt kommen, mindestens 18 Jahre alt sein und sich noch in der Ausbildung oder im ersten Gesellenjahr befinden.
Weitere Informationen
Fragen beantwortet:
Thomas Böttcher, Mobilitätsberater für den Kammerbezirk Halle (Saale)
0173 2010597
tboettcher@europaktiv.de
Video aus dem Archiv: Kevin Theile hat ein Praktikum auf Malta gemacht